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Ulrike, Klientin in Wohngruppe
Ein Jahr nach ihrer Aneurysma-Erkrankung im Jahr 2021 zog die musikbegeisterte junge Frau in eine betreute Wohngruppe. Inzwischen probt sie wöchentlich mit dem „Crazy Choir“ und ist mit dem inklusiven Ensemble auch schon aufgetreten. Das Singen im Chor ist zwar ein neues Hobby, doch, wie ihre Mutter sagt: „Wo Musik war, war auch immer schon sie!“
Mit ihrem außergewöhnlichen Gedächtnis für Songtexte können auch ihre Betreuer nicht mithalten.
Berufe im Psychosozialen Betreuungs-zentrum
Sozialassistent*innen
… übernehmen pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Alltagsaufgaben. Sie unterstützen die Tätigkeit der Erzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen.
… begleiten und unterstützen Menschen mit geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderungen aller Altersstufen, um sie zu einer möglichst selbstständigen Lebensführung zu befähigen. Dabei berücksichtigen sie die individuelle Behinderung und übernehmen auch Aufgaben der Grundpflege.
Psycholog*innen
… begleiten die Entwicklung von Klient*innen und stimmen die therapeutischen Maßnahmen mit dem Betreuerteam, den Klient*innen selbst, den Ärzten, Therapeuten und Angehörigen ab. Sie helfen dabei, individuelle Stärken sowie Potenziale zu erkennen und überprüfen regelmäßig, ob die gesetzten Entwicklungsziele noch passgenau sind.
Erzieher*innen
… übernehmen Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsaufgaben. Sie erstellen individuelle Entwicklungs- und Erziehungspläne und nutzen pädagogische Methoden z.B. für das Erlernen bestimmter Fähigkeiten oder Verhaltensweisen.
… pflegen und betreuen Menschen aller Altersstufen. Sie übernehmen Aufgaben wie die Ermittlung des Pflegebedarfs und die Planung, Koordination sowie Dokumentation von Pflegemaßnahmen und wirken bei der Patientenaufnahme, in der Qualitätssicherung und bei der Verwaltung des Arzneimittelbestandes mit.
Ergotherapeut*innen
… trainieren mit den Klient*innen nach einem individuell gestalteten Behandlungsplan Alltagsfertigkeiten, Grob- und Feinmotorik oder die Orientierungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie der Umgang mit Hilfsmitteln und Prothesen.
Sozialpädagog*innen
… begleiten Menschen in sozial schwierigen Lebensphasen im Alltag, intervenieren in Krisensituationen und motivieren zu Eigeninitiative. Sie unterstützen dabei, Strategien für ein selbstbestimmtes Leben zu entwickeln. Sie ermitteln den Unterstützungsbedarf und vermitteln die entsprechenden Hilfen.
… bringen einen offenen und empathischen Zugang zu unseren Klient*innen mit und sind bereit, sich neue Fähig- und Fertigkeiten aus den o.g. beruflichen Bereichen anzueignen.